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Der in Südkorea geborene Tenor Michael Ha studierte Gesang an der Hanyang Universität in Seoul. Anschließend studierte er an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg und an der Universität Mozarteum Salzburg.

Darüber hinaus besuchte Michael Ha Meisterkurse bei Mietta Sighele, Dame Gwyneth Jones, Neil Shicoff, Margreet Honig sowie Rudolf Knoll an der Internationalen Sommerakademie Mozarteum Salzburg. Weitere Impulse erhielt er durch die italienischen Maestri Mietta Sighele und Gianfranco Cecchele. Michael Ha ist Stipendiat des Richard-Wagner-Verbandes.

2012 erhielt Michael Ha sein erstes Engagement als Solist am Staatstheater Braunschweig, wo er eine Vielzahl von Rollen sang, u.a. Rodolfo (La Bohème), Nemorino (L’elisir d’amore), Tamino (Die Zauberflöte) und Il Duca di Mantova (Rigoletto). Zudem debütierte er mit großem Erfolg in der Rolle des Canio (Pagliacci) und des Turiddu (Cavalleria rusticana).

Weitere Engagements führten Michael Ha an die Königliche Oper Kopenhagen mit der Rolle Nemorino (L’elisir d’amore 2017/2018) und an die Den Jyske Opera Dänemark wo er u.a. die Partie Junker Wenzel von Tronka/Walther von der Vogelweide (Michael Kohlhaas 2019/2020) sang und kehrte er zurück Herbst 2022 mit der Produktion Pagliacci. Sommer 2022 sang er Cavaradossi (Tosca) beim ‘Musica Riva Festival’ und mit dieser Rolle debütierte er am Stadttheater Gießen März 2023. Er wurde in derselben Spielzeit an das Gut Immling Festival eingeladen um die Rolle des Prinz Sou-Chong (Das Land des Lächelns) zu singen. In dieser Spielzeit 2023/24 folgen Duca di Mantova (Rigoletto), Lenski (Eugen Onegin) und Nadir (Les pêcheurs de perles) am Stadttheater Gießen und Yannakos (The Greek Passion) an der Danish National Opera in Aarhus.

Neben der Opernliteratur beschäftigt sich Michael Ha intensiv mit dem deutschen Kunstlied und dem Oratorium. Konzerte führten ihn u.a. mit Orffs Carmina Burana und Verdis Messa da Requiem nach Italien. Zudem sang er bei der UNICEF-Deutschland-Gala in Köln und in der Neujahrsgala der Hamburger Symphoniker. Weitere Solo-Partien sang Michael Ha beim Festival ‚Musica Riva’ (Mozart Requiem, Leitung: Christian Frattima) sowie im Sinfoniekonzert in Braunschweig (Verdi Requiem, Leitung: Stefan Soltesz).

Wettbewerbe führten Michael Ha u.a. nach Italien, wo er im Rahmen des „Grand Prize International Competition-Wettbewerbs“ in der New Yorker Carnegie-Hall beim „Winners Concert“ auftrat und darüber hinaus 2018 mit dem „Riccardo Zandonai-Preis“ beim „XXV Riccardo Zandonai-Wettbewerb“ sowie mit dem ersten Preis des „Tosca-Wettbewerbs“ ausgezeichnet wurde.

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