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Der in Südkorea geborene Tenor Michael Ha studierte Gesang an der Hanyang Universität in Seoul, an der Staatlichen Hochschule für Musik in Freiburg und an der Universität Mozarteum Salzburg. 2012 erhielt er sein erstes Engagement als Solist am Staatstheater Braunschweig, wo er mit zahlreichen Partien zu erleben war: Rodolfo (La Bohème), Nemorino (L’elisir d’amore), Tamino (Die Zauberflöte) oder Il Duca di Mantova (Rigoletto). Zudem debütierte er dort mit großem Erfolg als Canio (Pagliacci) und Turiddu (Cavalleria rusticana). 

Weitere Engagements führten Michael Ha bisher an die Königliche Oper Kopenhagen und an die Den Jyske Opera Dänemark. Dort sang er u.a. den Junker Wenzel von Tronka/Walther von der Vogelweide (Michael Kohlhaas ) und war in Pagliacci zu erleben. Die Partie des Mario Cavaradossi (Tosca) führte ihn im Sommer 2022 zum Musica Riva Festival und im März 2023 an das Stadttheater Gießen. In derselben Spielzeit wurde er zum Gut Immling Festival mit der Partie des Prinz Sou-Chong (Das Land des Lächelns) eingeladen. In der Spielzeit 2023/24 folgten Duca di Mantova, Lenski (Eugen Onegin) und Nadir (Les pêcheurs de perles) am Stadttheater Gießen und Yannakos (The Greek Passion) an der Danish National Opera in Aarhus. In der laufenden Saison gibt Michael Ha seine Rollendebüts als Manrico in Verdis Il trovatore am Stadttheater Gießen sowie als Ernani in Verdis gleichnamiger Oper am Theater Aachen. 

Neben der Opernliteratur beschäftigt sich Michael Ha intensiv mit dem deutschen Kunstlied und dem Oratorium. Konzerte führten ihn u.a. mit Orffs Carmina Burana, Mozarts Requiem und Verdis Messa da Requiem nach Italien, zum Festival „Musica Riva“ sowie zu den Sinfoniekonzerten des Staatsorchester Braunschweig. Zudem sang er bei der UNICEF-Deutschland-Gala in Köln und in der Neujahrsgala der Hamburger Symphoniker. 

Wettbewerbe führten Michael Ha u.a. nach Italien und in die USA. Im Rahmen der „Grand Prize International Competition“ trat er in der New Yorker Carnegie-Hall beim „Winners Concert“ auf. 2018 wurde er mit dem Riccardo Zandonai-Preis beim 25. „Riccardo Zandonai-Wettbewerb“ sowie mit dem ersten Preis des „Tosca-Wettbewerbs“ ausgezeichnet.

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